April Wanderung 2017 PDF Drucken E-Mail
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Geschrieben von: Ulla Groß   

Pädscherstrampler folgen der Traumschleife Rabenlay


Zur Wanderung im Hunsrück fanden sich 15 Mitwanderer ein, die dann in Fahrgemeinschaften nach Gondershausen fuhren. Unterwegs dorthin erlebten sie noch kräftige Regenschauer, die aber mit jedem Kilometer näher ans Ziel schwächer wurden. Die Wanderer starteten die Tour noch mit Regenschirm oder Regencape, aber der guten Laune tat dies kein Abbruch, als man unter dem großen hölzernen Schild „Rabenlay“ die Rundtour von 15,5 km begann. Zunächst durch Waldgebiet bis zum ersten Aussichtspunkt „Eifelblick“. Der Weitblick auf Hohe Acht und Nürburg in der Eifel war an diesem Tag nicht zu realisieren. Der anschließende Höhenweg durch Streuobstwiesen und freie Felder erlaubte den Blick auf den fernen Sonnen-Silberstreif am Horizont. Nach einer kurzen Rast hatte es aufgehört zu regnen und es begann der schönste Teil der Tour. Es ging steil hinab ins Baybachtal. Dieser Wildbach hat sein Bett tief in das Schiefergestein gegraben – eine tolle Kulisse zum Rauschen des Baches. Dieser Teil der Klamm wird auch „Canyon des Hunsrück“ genannt. Die Ruinen einer alten Mühle an diesem Bach werden sehr schön beschrieben. Dann aber ging es auf schmalen Pfaden steil bergauf bis zu dem Felsen, der der Traumschleife den Namen gab und mit einem herrlichen Ausblick punktete. Von hier verlief die Wanderung auf breiteren Wald- und Wiesenwegen, vorbei an einem alten Eisenerztagebau, bis die Wanderer den ersten Blick wieder auf Gondershausen hatten. Am Besembennerkreisel wird auf die alte Tradition des Reiserbesenbindens hingewiesen. Und schließlich führte die Wanderung an der sehr gepflegten Schönstattkapelle vorbei wieder zum Ausgangspunkt. Nach dem Wechsel der leicht matschigen Schuhe fand dann die Schlusseinkehr im Landgasthaus „Zur Post“ statt.

 
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