Die Glühweinwanderung der Pädscherstrampler 15 |
|
|
|
Geschrieben von: Ulla Groß
|
Dass die Glühweinwanderung auch heute noch nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt hat, zeigt die stattliche Zahl von 50 Mitgliedern und Freunden, die sich am Sonntag an der Riedhalle eingefunden hatten. Auch einige Bewohner der HPE (Heilpädagogische Einrichtung) mit ihren Betreuern waren wieder dabei. Nach kurzer Begrüßung und einführenden Worten durch Dietmar Plettrichs machten sich die Wanderer auf den Weg. Der strahlende Sonnenschein an diesem Tag zauberte eine fröhliche Stimmung und so kam man gut gelaunt im Riedhof an. Familie Schulz hatte auf ihrem Hof einen Unterstand zur Verfügung gestellt, wo schon ein Tisch mit Gebäck und einem großen Kessel Glühwein bereitstanden. Nach der Verkostung ging es dann weiter durch den Dornheimer Eichwald – südwärts Richtung Karlshof bzw. auf die „Lange Hecke“ zu. Und schließlich über den Fahrradweg Dornheim-Leeheim zurück am Friedhof vorbei und zur Riedhalle. Hier wurde flugs das Kuchenbuffet aufgebaut mit den selbstgebackenen Kuchen – sogar selbstgebackene Kreppel waren dabei – und dann konnte jeder sich nach seinem Gusto bedienen.
Traditionell endet dieser Nachmittag mit kleinen lustigen Beiträgen und so trug Peter Keilmann etwas in hessischer Mundart vor. Dietmar Plettrichs erläuterte, warum es „wegen Tupper, HARA und AMC zu Hause gar nicht mehr schee“ ist. Und Brigitte Joop hatte mit ihrem Vortrag über „das Loch“ die Lacher auf ihrer Seite.
So endete ein rundum gelungener Nachmittag, der hoffentlich bei einigen wieder die Lust am Wandern geweckt hat. |
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Sonnige Wanderung im Pfälzer Wald
Zu der Wanderung im Pfälzer Wald hatten sich 24 Wanderfreunde eingefunden, die bei nebligem Wetter nach Carlsberg fuhren. Auch beim Start am Naturfreundehaus Rahnenhof war der Himmel noch sehr verhangen. Zunächst ging es durch die kleine Ortschaft Hertlingshausen, bis zu den letzten Häusern und dann leicht aufwärts in den Wald. Ein leichter Wind trieb die ersten gelbbraunen Blätter von den Bäumen und gleichzeitig vertrieb er die Wolken, sodass die Sonne durch den lichten Herbstwald schien.
|
Weiterlesen...
|
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Themenwanderung „Besser Sehen“
Obwohl es diesmal weniger ums Wandern ging, sondern vielmehr um die Augen, fanden sich 14 Pädscherstrampler an der Gedenktafel des „Siebengeschwisterbaumes“ ein. Hier führte die Referentin Gudrun Plettrichs zunächst in das Thema ein, erläuterte das Zusammenspiel von Augen, Muskeln, Sehzellen, Sehnerven und dem Gehirn. Da Brillen einen Großteil der Beweglichkeit der Augen abnehmen, sollten nun für diesen Spaziergang alle Brillen abgenommen werden. Dann wurden an Haltepunkten im Wald verschiedene Blickübungen durchgeführt wie z.B. bewusstes Blinzeln, Konturensehen oder Distanzsehen. Aber auch Entspannungsübungen für die Augen wurden durchgeführt. Es heißt sogar, dass regelmäßiges Trainieren der Augen die Alterssichtigkeit hinauszögern kann. Zudem gab es Hinweise auf Übungen, die man wirklich jeden Tag machen kann, um die Augen gesund zu erhalten.
Und dazu gab es dann zum Abschluss des Spaziergangs neben Getränken auch Möhren und Nüsse für jeden Teilnehmer. |
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Pädscherstrampler im wunderschönen Rheingau
Die beiden Wanderführer Alfred und Waldemar Lutz hatten gemeinsam zu einer Rundwanderung im Rheingau eingeladen. Bei bestem Sonntagswetter fuhren 27 Wanderfreunde in Fahrgemeinschaften nach Johannisberg. Auf der Allee zum Schloss stellten wir unsere Fahrzeuge ab und machten uns auf den Weg durch die Weinberge. Mit von der Partie waren auch diesmal wieder die eifrigen Wanderer der HPE und ihre Betreuerin. Von der Höhe der Weinberge aus erschlossen sich fantastische Ausblicke auf den Mittelrhein bis hinüber nach Ingelheim. Das Schloss Vollrads war unser erstes Ziel. Zuvor hatte uns Alfred Lutz die Legende von Karl, dem Spätelesereiter erzählt. Wir bewunderten die schöne Anlage des Schloss Vollrads und wanderten dann weiter bis zu einer offenen Hütte mitten in den Weinbergen, wo unsere Mittagsrast angesagt war.
Gut gestärkt führte uns der Weg nun leicht aufwärts weiter durch die Weinberge in den Vorderwald. Der schattige Wald war uns jetzt sehr angenehm, denn in der Zwischenzeit hatten sich die Wolken gänzlich verzogen und die Sonne schien kräftig vom Himmel. An einer Abzweigung lag ein großer Stapel dicker Holzstämme, die sogleich erklommen wurden für die Trinkpause. Einige Büsche erlaubten den Durchblick bis hinunter zum Rhein, rechts und links das Wechselspiel zwischen Wiesen und Mischwald. In westliche Richtung ging es weiter, bis wir auf den Wanderweg von Stephanshausen nach Marienthal stießen. Im oberen Bereich des schönen Elsterbachtals verlief unser Weg leicht bergab. Kurz vor dem Kloster Marienthal wurde noch einmal unsere ganze Aufmerksamkeit gefordert - der Weg war nicht befestigt und führte recht steil bergab. Danach war am Kloster Marienthal eine kurze Rast angesagt, in der uns Waldemar Lutz erklärte , dass hier die erste Klosterdruckerei der Welt stand. Weiter ging es leicht bergab zur Elstermühle. Hier überquerten wir den Elsterbach und stiegen erneut an nach Johannisberg. Am Parkplatz angekommen wechselten wir unser Schuhwerk und legten unsere Rucksäcke ab. Zu Fuß ging es dann zum Weingut Gietz. Hier wartete auf uns ein kräftiges Essen, denn am Ende unserer 4,5-stündigen Wanderung hatten wir nicht nur Durst , sondern auch einen guten Appetit. |
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Frühlingswanderung im Odenwald
Traumhaft schön war die Wanderung der Pädscherstrampler am letzten Sonntag durch den Odenwald im Gebiet der Juhöhe. 35 Wanderfreunde hatten sich eingefunden, um die Tour unter der Führung von Ralf Schmid mitzulaufen. Start- und Zielpunkt der 4-stündigen Wanderung war Kreiswald, ein paar Häuser inklusive Landgasthof westlich von Rimbach. Mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein machten wir uns auf den Weg, zunächst leicht aufwärts, um die Juhöhe zu erreichen. Die Wiesen, die Wälder, alles zeigte sich in frischem jungem Grün des Frühlings und das beflügelte auch unseren Schritt. Denn nun ging es bergab Richtung Oberliebersbach und Bonsweiher. Ein frischer Wind ließ uns dann doch wieder die Jacken anziehen, die wir zuvor schon abgelegt hatten. Herrliche Ausblicke auf den hügeligen Odenwald säumten unseren Weg. Und immer wieder die weißen Tupfer der blühenden Obstbäume in alten Streuobstwiesen. Kleine Pausen zwischendurch, bei denen wir uns auf liegende Baumstämme am Wegesrand setzten, genossen wir in der Sonne. Die letzte kleine Rast an einem Fischteich, umgeben mit blühenden Obstbäumen, war so idyllisch, dass einige schon fast auf die Schlusseinkehr im Restaurant verzichten wollten. Aber schließlich trafen wir uns doch alle an dem vorbestellten langen Tisch und erfreuten uns an Speis und Trank im Landgasthaus „zum Kreiswald“. |
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Pädscherstrampler im Rheingau
Die Wanderführer Marion und Alfred Lutz hatten sich für die Wanderung ein besonders schönes Gebiet ausgesucht. Der Gau Algesheim wird aufgrund seiner Naturschönheiten ein wenig mit der Schweiz verglichen.
23 Wanderbegeisterte machten sich in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Gau-Algesheim. Mit von der Partie waren wieder betreute Wanderer von der HPE. Zielpunkt war der Bismarckturm. Von hier aus marschierte die Gruppe durch die bewaldete Höhe. Zwar war es recht warm, doch ein leichter Wind sorgte für Abkühlung. Über prämierte Wanderwege ging es abwärts auf die Unterhofer-Mühle zu. Das klare Wetter erlaubte einen weiten Blick auf die Ortschaften Appenheim und Aspisheim. Nach Überquerung der Landstraße ging es in leichtem Anstieg auf dem Jakobsweg, am Dünbach entlang, durch den Ort Laurenziberg. Kurze Zeit später war eine große Pause am Kloster Jakobsberg angesagt. Während der Vesperzeit genossen wir den Blick über die Weinberge in Richtung Gau-Algesheim. Die aufziehende Bewölkung machte die Sommerhitze erträglich und so zogen wir durch die Weinberge in Richtung Gau-Algesheim. Immer wieder erschlossen sich uns weite Ausblicke auf das Rheintal und hinüber zum Taunus.
Am Johannisberger Türmchen machten wir kurz Rast und wanderten geradeaus auf Gau-Algesheim zu. Eine letzte Anstrengung verlangte der Anstieg vom Ortsausgang wieder hinauf zum Bismarckturm. Dort angekommen kehrten wir im Restaurant „Waldeck“ ein. Während wir bei Speis und Trank neue Kräfte sammelten, setzte leichter Regen ein. Uns störte das nicht mehr, denn wir waren am Ende unserer schönen Rundwanderung und die Autos parkten in der Nähe.                         ahl |
Wanderfreizeit Wasgau Juni 2014 |
|
|
|
Geschrieben von: Dietmar Plettrichs
|
Wanderfreizeit der Pädscherstrampler
Die Pädscherstrampler (Abt. Wandern in der SG Dornheim) hatten vom 19. bis 22. Juni 2014 eine wunderschöne Wanderfreizeit im Wasgau in der Südpfalz. Schon die Anreise am Donnerstagvormittag erfolgte bei strahlendem Sonnenschein und so blieb es auch die weiteren drei Tage.
Erster Anlaufpunkt war das Biosphärenhaus in Fischbach/Dahn, im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Es wurde als dezentrales Objekt der EXPO 2000 Hannover angelegt und dient als Informationszentrum. Ständig erweitert bietet es heute eine Multimediashow, ein Naturerlebniszentrum mit interaktivem Rundweg und einen Baumwipfelpfad.
Nach der Einquartierung im Hotel „Blick zum Maimont“ in Luftkurort Ludwigswinkel wurde am Nachmittag noch der Ort erkundet. Der großflächige Kurpark enthält auch einen weitläufig angelegten Barfußpfad, bei dem es z.B. durch Moor, einen Sandbach oder einen Kieselbach geht, was auch uns großen Spaß bereitete.
Am Freitag war dann die erste große Wanderung für die 29 Pädscherstrampler angesetzt. Der Prädikatsrundwanderweg „Wasgauer Seen Tour“ über 21 km sollte uns die Schönheit dieser stillen Landschaft mit vielen malerischen Seen erschließen. Vom Kurpark ging es am Sägmühlweiher entlang weiter zum Rösselsweiher und schließlich bis zur Rösselsquelle. Hier ging es in einem Bogen wieder zurück Richtung Ludwigswinkel bis wir zum Entenweiher kamen. Jetzt folgte ein kleiner Anstieg auf der ansonsten recht ebenen Tour. Der Aussichtspunkt Lindelskopf bot einen herrlichen Rundblick über die bewaldeten Hügel des Pfälzerwaldes. Noch ein kurzes Stück bis zum Pfälzerwoog mit seinen schon blühenden Seerosen, wo unsere Mittagspause stattfand. Gut gestärkt ging es weiter Richtung Biosphärenhaus, wobei wir nun einen Teil des Wasser-Erlebnispfades mitbekamen. Entlang der Sauer – ein Sandbach – waren Informationen rund ums Wasser zu bestaunen. Beim Biosphärenhaus wurde dann noch mal eine Trinkpause eingelegt und hier teilte sich dann auch die Gruppe. Ein Teil wanderte von hier aus direkt zum Badesee Saarbacher Hammer und weiter am Klößweiher vorbei zurück zum Hotel. Die andere Gruppe lief noch weiter durchs Schlettenbacher Tal und Wolfsäger Tal, um dann am Mühlweiher vorbei zurück nach Ludwigswinkel zu kommen. Ein wunderschöner Sonnentag, durch die vielen schattigen Waldwege aber angenehm zu laufen, ging zu Ende mit herrlichen Bildern von Seen und Bächen.
Auch der zweite Wandertag zeigte sich von seiner allerschönsten Seite. Klarer blauer Himmel und Sonnenschein – das macht Lust aufs Wandern. Ein anderer Weg führte uns auch heute wieder zur Rösselsquelle, dann aber weiter über die französische Grenze zur in Frankreich liegenden Felsenklippe Bayrisch-Windstein. Oben auf dem Fels war ein Aussichtspunkt, der nur über eine Leiter zu erreichen ist. Viele Grenzsteine mit weißem Strich im Wald markierten den Grenzverlauf. Für uns ging der Weg weiter über den großen Florenberg zum Zollstock. Unsere Mittagsrast wurde dann an einer 5-Wege-Kreuzung gemacht, wo Bänke und Baumstämme uns Platz boten. Gut gestärkt wanderten wir zunächst durch das Langelnbachtal, um dann am Ende steil bergauf zur Ruine Wasigenstein zu kommen. Diese aus dem 13. Jahrhundert stammende Doppelburg wurde direkt auf dem roten Sandstein erbaut. Durch in den Fels gehauene Stufen ist sie auch heute noch zu besteigen und bietet einen phantastischen Rundumblick über den Pfälzerwald und die Vogesen. Der anschließende Abstieg dauerte nicht lange, dann ging es wieder bergauf zum Maimont, mit 513 m der höchste Berg in der näheren Umgebung. Auf einem Ausläufer dieses Bergrückens kommt man noch zum Friedenskreuz, einem Mahnmal, das 1950 errichtet wurde. Der Aussichtspunkt, der auch nur über eine Leiter zu erreichen ist, lässt den Blick schweifen über dichte grüne Wälder, wo kaum Straßen und Ortschaften zu finden sind. Schließlich folgte ein steiler, in Serpentinen verlaufender Abstieg, der uns nach Petersbächel brachte. Hier endete unsere heutige Wanderung am Naturfreundehaus mit einem großen kalten Getränk.
Am Sonntag wollten wir jedoch nicht abreisen, ohne uns in Dahn über die Elwetritsche informiert zu haben. Hier erfährt man alles über den sagenumwobenen Vogel der Pfalz „Elwetritsche“. Vor 4 Jahren wurde hier der erste Elwetritsche-Lehrpfad der Pfalz, Deutschlands, der Welt eingeweiht. Hier gibt es nun die originale Nachbildung der großfüßigen Wasgau-Elwetritsche aus dem Dahner Felsenland. Mit diesem Wissen und noch einem schmackhaften Mittagessen wurde dann die Heimreise angetreten. Und alle waren sich einig - bei dieser Wanderfreizeit hat alles gepasst: das Wetter, die Unterkunft und die Wanderungen in einer wunderschön bewaldeten, seenreichen Gegend. |
Pädscherstrampler wandern in den Frühling (16.03.2014) |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Eine überraschend große Zahl Wanderfreunde hatte sich am 16. März 2014 zur Wanderung in den Taunus eingefunden. Zusammen mit den Gastwanderern von der Heilpädagogischen Einrichtung trafen sich 27 Personen am Treffpunkt in der Donaustr. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz des Restaurants „Saalburg“ am Römerkastell. Das anfangs graue Wetter hellte sich immer mehr auf und auf trockenen Wegen ging es am Limes entlang Richtung Bahnhof Saalburg. Auf zahlreichen Hinweistafeln lasen wir die Geschichte des Limes und seiner Bauwerke. Vor der Landstraße bogen wir rechts ab und folgten dieser Straße parallel auf dem Lochmühlenweg. Der Lochmühlenweg verbindet das Kastell Lochmühle mit dem Ortsteil Dillingen. Mit seinem abwechslungsreichen Baumbestand und festem Weg ist er eine beliebte Wanderroute. Überall begrüßte uns das erste zarte Grün des beginnenden Frühlings.
|
Weiterlesen...
|
|
|