April Wanderung 2016 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Im frühlingsgrünen Taunus unterwegs


Zur April-Wanderung fuhren die Pädscherstrampler (Abt. Wandern in der SG Dornheim) in den Taunus. Der kleine Ort Niederauroff (bei Idstein) war Ausgangspunkt der knapp 4-stündigen Wanderung. Während die Wandergruppe in Dornheim noch mit Regentropfen sich auf den Weg machte, waren in Niederauroff schon die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen. Auch dieses Mal – wie schon oft - waren Gäste/Mitwanderer der HPE (Heilpädagogischen Einrichtung) mit dabei. Durch das malerische und in frischem Grün erstrahlende Haubental ging es bis zur Saubrücke. Eine erste Rast zur Stärkung war hier angesagt, bevor ein kurzes Stück zum Schnepfenkopf hoch gemeistert werden musste. Die Sonne schien von einem nur gering bewölkten Himmel, der frische Wind ließ die Wanderer allerdings nicht ins Schwitzen kommen. Der Weg dann abwärts nach Wörsdorf gab den Blick frei auf den Taunus mit dem Feldbergturm. Hier war auch die Möglichkeit, die Wanderung ein wenig abzukürzen, was auch genutzt wurde. Die meisten Wanderer folgten allerdings dem großen Rundweg, der nun zunächst in den Ort Wörsdorf rein führte. Diese liebliche Talsenke zwischen Idstein und Limburg wird auch „Goldener Grund“ genannt. Wegen seiner Fruchtbarkeit ist der „Goldene Grund“ schon von alters her berühmt. Nun ging es für die Wanderer wieder aufwärts den Auroffer Berg hinauf. Und dann durch Tunnel unter der ICE-Strecke und der Autobahn hindurch wieder auf die westliche Seite. Vor dem letzten kleinen Aufstieg zum Holdersberg wurde noch mal eine Trinkpause eingelegt, denn von da an ging es nur noch bergab. In Niederauroff war im Gasthaus „Zum Haubental“ die Schlusseinkehr, wo bei leckerer Hausmannskost der Nachmittag zu Ende ging.

 
Februar Wanderung 2016 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Auf der Bonifatiusroute


Im Februar wandelten die Pädscherstrampler auf der ersten Etappe der Bonifatiusroute. Treffpunkt war zunächst in Dornheim. Von dort ging es in Fahrgemeinschaften nach Flörsheim, wo die Autos am Mainufer abgestellt wurden. Dann machten sich 35 Wanderfreunde auf zum Bahnhof, um mit der S-Bahn nach Mainz-Kastel zu fahren. Eigentlich beginnt der Wanderweg in Mainz am Dom, wo der hl. Bonifatius um 700 n.Ch. als Bischof wirkte. Allerdings schenkten sich die Pädscherstrampler den ersten Kilometer durch die Mainzer Innenstadt und begannen der Weg in Kastel. Die Route führt an der Garnison vorbei direkt zum Rheinufer mit schönem Blick hinüber auf die Altstadt von Mainz. Über die Maaraue kommt man direkt zur Mainmündung und wandert dann am Main entlang. Am neuerbauten Aussichtsturm am Mainhafen in Kostheim wurde eine kurze Pause eingelegt. Wer den Aussichtsturm erklimmt, hat eine schöne Aussicht auf die Kostheimer Schleuse bis hinüber in den Odenwald und in den Taunus. Weiter ging es auf dem Maindamm entlang bis Hochheim und dort hoch in den Ort mit seinen zahlreichen Weingütern, Straußwirtschaften und schönen alten Fachwerkhäusern. Bei der katholischen Kirche St. Peter und Paul , die am Rande des Ortes und oberhalb der Weinberge liegt, wurde eine weitere Rastpause eingelegt. Die Kirche mit den schönen Fresken konnte leider nicht besucht werden, da es einige Tage vorher dort einen Brand gab. In dieser Kirche gibt es aber auch den ersten Stempel, wenn man seine Pilgerroute von Mainz nach Fulda belegen will. Dieser Pilgerweg wurde erst 2004 neu angelegt und entspricht dem Überführungsweg des Leichnams von Mainz nach Fulda, wo Bonifatius begraben werden wollte. Der Weg der Pädscherstrampler führte nun durch die Weinberge von Hochheim. Nach Überquerung der Landstraße ging es weiter durch Wiesen und Felder Richtung Wiesenmühle. Der Wickerbach führte so viel Wasser, dass er über die Ufer getreten war und die umliegenden Wiesen und Wege überschwemmt hatte. Also mussten die Pädscherstrampler auch durch Wasser stapfen. Der kurze steile Aufstieg zur Annakapelle wurde mit einem schönen Blick auf den Flörsheimer Eisenbaum belohnt. Auf der Flörsheimer Platte gab es noch einen Blick auf die Skyline von Frankfurt, bevor es wieder bergab nach Flörsheim ging. Wieder am Mainufer folgte dann die Abschlusseinkehr im Flörsheimer Bootshaus. Eine schöne Wanderung mit nur wenigen kurzen Auf- und Abstiegen bei bedecktem Himmel aber ohne Regen ging zu Ende. Geäußerte Ideen, auch weitere Abschnitte dieses Pilgerweges zu laufen, wurden positiv aufgenommen.

 
Januar Wanderung 2016 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Interessanter Gang durchs Ried mit Überraschung


Inspiriert von dem Roman „Gang durchs Ried“ von Elisabeth Langgässer führte Alfred Fischer die Wandergruppe durch das schöne Ried. Ausgangspunkt war der Bensheimer Hof hinter Leeheim. Hier beginnt der „Elisabeth-Langgässer-Weg“, den die Pädscherstrampler laufen wollten. Direkt am Bensheimer Hof erläuterte Alfred Fischer noch einige historische Details zum Hof, bevor es auf den Weg Richtung Knoblochsaue ging. Der nächste Stopp war am Plattenhof, einem alten Försterhaus, das nun einer Fischforschungsstation als Unterkunft dient. Dem geplanten Abriss stehen im Moment noch einige hundert Fledermäuse entgegen, die hier in dem Haus Unterschlupf gefunden haben. Weiter führte der Weg in südliche Richtung durch Waldgebiet, wo die Wege noch schneebedeckt waren. Mit freundlichem Sonnenschein lief die Gruppe weiter bis zum Altrhein, um dann auf dem Damm entlang weiter zur Schwedensäule zu gelangen. Diese Säule markiert die Stelle, an der der Schwedenkönig Gustav Adolf 1631 im 30jährigen Krieg den Rhein überquerte und schon 1632 ließ er diese Säule bauen. Der weitere Weg führte zu den Kolken. Sowohl das Neujahrsloch, als auch die Bruderlöcher sind durch Dammbrüche bei Hochwasser des Rheins entstanden. Als dann die Wandergruppe über den Deich schaute, staunten sie nicht schlecht. Die Wanderfreunde Inge und Berthold hatten eine kleine Bar aufgebaut. Heißer Glühwein und „Frostschutz“ sorgten für ein angenehmes Aufwärmen. Anschließend ging es zurück zum Bensheimer Hof. In der wieder eröffneten renovierten Riedhalle fand die Schlusseinkehr statt.

 
Fahradtour 2016 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Von hier aus ging es nun direkt zurück nach Groß-Gerau, wobei einige noch Station im Weindorf auf dem Sandböhl machten. Anschließend folgte die Rückfahrt, wobei den Radlern nun der kräftige Westwind ins Gesicht blies. Ein längeres Stück führte durch den Wald bis man den Bachgrund erreichte und kurz danach Worfelden. Hier wurde wieder ein Stop an der evangelischen Kirche eingelegt. Auch hier erläuterte der Pfarrer die Besonderheiten dieser Fachwerkkirche aus dem Jahr 1696. Ein Schmuckstück ist die kleine barocke Orgel in dieser Kirche. Startpunkt für die Radtour der Pädscherstrampler war die Bahnüberführung am Mühlweg. Somit ging es gleich zu Anfang bergauf und auch die „Hohe Brücke“ musste noch gemeistert werden. Dann aber folgten für die 23 Radler flache Abschnitte durch Feld, Wald und Flur an der Mülldeponie vorbei und durchs Braunshardter Tännchen. Auf dem Abschnitt nach Arheilgen fing es dann an zu regnen, sodass die Regensachen übergestreift werden mussten. Aber schon auf dem Weg nach Wixhausen war es mit dem Regen vorbei und so konnte man die dortige Kirche trockenen Fußes betreten. Der dortige Pfarrer empfing uns mit Erläuterungen zu diesem Bauwerk. Der romanische Kirchturm geht auf das Jahr 1150 zurück und ist somit das älteste erhaltene Bauwerk in Darmstadt (Wixhausen ist eingemeindet). In diesem Turm existiert noch ein Schlagwerk aus dem Jahre 1517, das täglich von Hand aufgezogen werden muss. Die 1775 erbaute barocke Kirche hat zwei moderne „Physikfenster“ von Thomas Duttenhoefer. Während dieser Besichtigung waren die Regensachen getrocknet und weiter ging es mit Sonnenschein an Erzhausen vorbei nach Egelsbach. Dort war nördlich des Flugplatzes im Restaurant „Pferdetränke“ die Mittagsrast angesetzt. 
Fahrradtour der Pädscherstrampler

 
Wandern am Rhein 2016 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

In Fahrgemeinschaften ging es nach Bacharach auf den Parkplatz am Rheinufer. Ein kleines Stück durch den Ort und schon stand die Gruppe vor den Weinbergen. Der Weg führte steil bergauf, z.T. mit Treppen und immer zwischen den Weinreben. Die Sonne hatte sich durchgesetzt und damit lag die Temperatur schon bald bei 30°C. Oben angekommen , hatte man einen phantastischen Blick auf Bacharach und das Rheintal, womit die Anstrengung belohnt wurde. Nachfolgend gestaltete sich der Weg recht abwechslungsreich. Auf dem Hochplateau waren kleine Waldstücke, die angenehmen Schatten spendeten, Felder, die größtenteils schon abgeerntet waren und immer wieder Weinanbau. Die Mittagsrast erfolgte an einem Aussichtspunkt hoch über dem Rhein mit schönem Blick auf Kaub. Gut gestärkt ging es anschließend weiter auf dem Hochplateau, bis endlich der Weg abwärts nach Oberwesel führte. Und da die Wanderer den 14 km langen Weg gut in 4 Stunden geschafft hatten, konnte man nun das Schiff nehmen, um wieder zurück nach Bacharach zu kommen. Hier erfolgte die Schlusseinkehr im schönen Innenhof des Restaurants Posthof, wo noch ein Geburtstagsständchen auf Günter Bommersheim gesungen wurde und alle sich bei Waldemar Lutz für die schöne Wanderung bedankten. Die Juli-Tour der Pädscherstrampler (Abteilung Wandern in der SG Dornheim) war geprägt von Sonne und Wärme.
Sonnige Tour im Mittelrheintal

 
Traumpfadwanderung an der Mosel 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Groß Ulla   


Die Oktober-Wanderung der Pädscherstrampler (Abt. Wandern in der SG Dornheim) war mit „Traumpfadwanderung an der Mosel“ überschrieben. Dazu fanden sich 32 Wanderfreunde am Sonntagmorgen ein, um in Fahrgemeinschaften nach Oberfell an der Mosel zu fahren. Nachdem Alfred Fischer als Wanderführer die Wanderung an einer Schautafel kurz skizziert hatte, ging es los. Mit ein paar Stufen war die Wandergruppe gleich im Weinberg und auf ging es in den Steilhang. Alle kamen mächtig ins Schwitzen bis man endlich oben den schönen Ausblick auf die Mosel und die gegenüberliegenden Weinberge genießen konnte. Es herrschte leichter Nebel, so dass die normalerweise erkennbaren Eifelberge verborgen blieben. Bei der Hütte am Dickenberg wurde Mittagsrast gemacht, bevor es dann ins Tal des Alkenbachs bergab ging. Bunt gefärbte Blätter gaben dem Wald das herbstliche Aussehen. Bevor die ersten Häuser von Alken erreicht waren, ging es erst wieder bergauf zur Burg Thurant. Diese prächtige mittelalterliche Burg mit zwei Wehrtürmen lohnt sicherlich noch mal einen extra Besuch. Für die Wandergruppe ging es nun auf engem Pfad über eine Felsklippe zur historischen St. Michaelskirche und weiter bergab nach Alken. Kurz hinter dem alten Stadttor beginnt der „Sieben-Fußfälle-Klettersteig“, der steil durch die Weinberge in die Höhe nach Bleidenberg führt. Belohnt wurde die Anstrengung mit einem herrlichen Rundumblick, denn inzwischen hatte sich der Nebel verzogen. Auch der anschließende Panoramaweg zurück nach Oberfell bot noch zahlreiche schöne Ausblicke auf die Mosel und die gegenüberliegende Burg Thurant. Bei der Schlusseinkehr in Oberfell waren sich alle einig: Alfred Fischer hatte eine zwar anstrengende, aber sehr schöne Rundwanderung ausgesucht und geführt.

 
Septemberwanderung 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Gute Laune trotz Nieselregen


Die letzte Wanderung der Pädscherstrampler ging durch die Dieburger Mark. Es hatten sich 22 Wanderfreunde eingefunden, um diese besondere Tour mitzulaufen. Die gesamte Wanderung verlief auf ebener Strecke. Es gab kein bergauf oder bergab. Obwohl in Dornheim noch bei trockenem Wetter gestartet wurde, setzte bereits kurz nach dem Start bei der „Thomashütte“ bei Eppertshausen ein schwaches Nieseln ein. Bei der ersten Pause am See des Freizeitgeländes war es allerdings wieder trocken, sodass man genüsslich rasten konnte. Kurz danach wurde dann aus dem Nieseln ein leichter Regen und alle griffen zum Schirm bzw. zur Regenjacke. Und so war die Gruppe froh, dass die nächste Pause in einer kleinen Schutzhütte stattfinden konnte. Auch im weiteren Verlauf begleitete der Regen mal mehr mal weniger die Wanderer. Die breiten Wege durch den lichten Laub- und Kiefernwald waren fest und bereiteten keine Sorge. Ein kleiner See, der noch vor zwei Wochen vielen Besuchern als Badesee diente, lag nun still und friedlich am Wegesrand - eine beschauliche Idylle, wenn nicht so viel Müll zurückgeblieben wäre. Nach knapp vier Stunden war die Wanderung gemeistert und nachdem das eine oder andere nasse Hemd gegen ein trockenes gewechselt war, freuten sich alle auf die Abschlusseinkehr in der „Thomashütte“. Trotz des Regens hatte man die gute Laune nicht verloren und alle dankten dem Wanderführer Horst Ahlbrecht für diese besondere Tour.

 
Fahrradtour August 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Schöne Fahrradtour der Pädscherstrampler


Zu der geplanten Fahrradtour der Pädscherstrampler fanden sich 18 Wanderfreunde ein, die auf dem Drahtesel genauso fit sind wie in den Wanderschuhen. Bei schönstem Wetter und leichtem (Gegen-)Wind startete die Gruppe in Dornheim am Ortsausgang Richtung Leeheim. Der Fahrradweg am Hofgut Hayna vorbei führte die Gruppe nach Erfelden über die Altrheinbrücke zum Kühkopf und zum Hofgut Guntershausen. Hier wurde eine erste kleine Rast eingelegt. Frohgelaunt ging es nun weiter über die Brücke bei Stockstadt und auf dem Deich entlang parallel zum Altrhein. Durch die Felder bei Biebesheim erreichte die Gruppe schließlich den Rhein, wo es am Ufer entlang im Schatten hoher Bäume nach Gernsheim ging. Hier wurde im Bereich der Gernsheimer Fähre/am Hafen wiederum eine kleine Trinkpause eingelegt, bevor es galt, die letzten Kilometer nach Allmendfeld zum Golfplatz zurückzulegen. Hier waren im Restaurant auf der Terrasse Plätze für eine schöne Mittagsrast reserviert. Die Sonne meinte es gut und schien vom klaren blauen Himmel. Nach ausgiebiger Stärkung machte sich die Gruppe dann auf den Heimweg, zunächst Richtung Crumstadt bis zum Philippshospital. Von dort ging es im großen Bogen auf Radwegen durch die überwiegend schon abgeernteten Felder um Goddelau und Wolfskehlen herum, sodass die Teilnehmer gegen 17 Uhr wieder in Dornheim waren. Den beiden Damen Ursula Butscher und Roswitha Krumb, die die Tour ausgesucht und geführt hatten, wurde herzlich gedankt.

 
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