Hegbachsee Jan 2025 |
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Geschrieben von: Ulla Groß |
Entdeckungen am HegbachseeZur ersten Wanderung im neuen Jahr hatten sich 32 Mitwanderer eingefunden. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz am südlichen Ende des Hegbachsees. Der morgendliche Nebel hatte sich verzogen und die Sonne schien vom klaren blauen Himmel. Von hier aus führte Alfred Fischer die Gruppe zunächst halb um den See und gab dann folgende Erläuterungen: entstanden ist der See als Baggersee, weil 1962 Kies und Sand für die Autobahn A67 gebraucht wurde. Bezeichnungen hat der See viele gehabt. Hegbachsee ist die Bezeichnung für den nördlichen zu Nauheim gehörenden Bereich, während der südliche zu Groß-Gerau gehörende Bereich Niederwaldsee heißt. Durch die Verunreinigung durch die Bachzuläufe ist der See heute nicht mehr als Badesee nutzbar. Die Wanderung führte dann etwas abseits vom See zum Rodelberg und weiter zum Kiebertsee, der ebenfalls als Baggersee entstanden ist. Jetzt ging es in großem Bogen nach Nauheim zur Berzallee und weiter zum Schweinebrunnen. Hier gab es die heiße Überraschung. Berthold Kohlgardt wartete mit Glühwein und Keksen auf die Wanderer. Aufgewärmt und gestärkt folgte die Gruppe Alfred Fischer zu den Jahresbäumen. Hier wird jedes Jahr der „Baum des Jahres“ gepflanzt und mit einer Beschreibung erläutert. Gleichzeitig verläuft hier der Klangweg, der mit allerlei klangerzeugenden Installationen aufwartet. Mit der untergehenden Sonne erreichte die Gruppe wieder den Parkplatz und fuhr nach Büttelborn zur Schlusseinkehr ins Restaurant „Split“. Hier fand dann auch die Mitgliederversammlung der Pädscherstrampler statt. |