Schaafheim Nov 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung rund um Schaafheim

Dem windigen, kühlen Novemberwetter zum Trotz fanden sich 21 Pädscherstrampler, die den Weg rund um Schaafheim mitlaufen wollten.

Im Ort ist noch ein Blick auf einen kleinen Teil einer ehemaligen Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert möglich. Gleich hinter dem Ort verlief die Tour durch einen Hohlweg, auch Schiffsweg-Hohl genannt, ein flächenhaftes Naturdenkmal. Stetig ansteigend erreichten die Wanderer dann den Wartturm, ein Wehrturm, Zollstation und Grenzsicherungsanlage. Vom Mainzer Erzbischof 1492 erbaut, sicherte er den Übergang von Bayern ins Kurmainzer Gebiet. Der auch heute begehbare Turm eröffnet schöne Fernsichten.

Auf dem weiteren Weg vom Binselberg Richtung Buchertsgräben blies der Wandergruppe ein kräftiger kalter Wind entgegen. So war der Besuch des Hofladens bei der Straußenfarm eine gute Gelegenheit, sich mit einem Schluck Glühwein wieder aufzuwärmen. Zum anderen gab es vielfältige Artikel aus Straußeneiern und Straußenfedern zu bestaunen. Von hier führte der Weg wieder abwärts. Was bei klarer Sicht eindeutig zu sehen ist, war jetzt nur schemenhaft zu erkennen: die Frankfurter Skyline.

Nach kurzem Kontakt mit dem östlichen Stadtrand von Schaafheim verlief der Wanderweg weiter, am Schwimmbad und Spielplatz vorbei, in den Wald. In diesem Waldstück gibt es den Wichtelweg, der eigens für Kinder angelegt wurde. An Baumstämmen und Baumstümpfen sind kleine Häuschen angebracht mit Türchen, die sich öffnen lassen. Schließlich führte der Weg wieder nach Schaafheim, wo noch ein letztes Stück durch den Ort zu bewältigen war. Die Schlusseinkehr im indischen Restaurant wurde von allen Mitwanderern sehr begrüßt und abschließend auch sehr gelobt. Hier bedankten sich alle bei Ulla Groß für die schöne abwechslungsreiche Tour, von der es hier auch Bilder gibt.

 
Taunus am Limes Okt 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Kleine Runde im Taunus

Am Sonntag, dem 20. Oktober 24 trafen sich 30 Pädscherstrampler auf dem Reitplatz-Parkplatz bei Wehrheim/Pfaffenwiesbach im Taunus um die etwa 13 km lange Rundwanderung zu starten.

Die Wanderführerin hatte sich eine schöne Tour ausgesucht, um die fleißigen Wanderinnen und Wanderer durch märchenhaft erscheinende Wälder zu führen. Der stetig vorhandene Nebel unterstrich den Eindruck des Märchenwaldes. Leider ließ er auch keine Fernsicht zu.

Nachdem die Gruppe die Fundamente des ehemaligen Römerkastells Kapersburg hinter sich gelassen hatte und den Wintersteinturm mit Aussichtsplattform erreichte, stellten die Teilnehmer*innen fest, dass auch hier, aufgrund des dichten Nebels in den Höhenlagen, ein Genießen der Fernsicht nicht möglich war.

Trotzdem ließen sich die Pädscherstrampler dadurch den Spaß nicht verderben. Vom Wintersteinturm ging es zurück zum Parkplatz, um mit den Pkw zur Schlusseinkehr nach Usingen zu fahren.

In der „Eschbacher Katz“, bei gutem Essen und Trinken, bedankten sich die Teilnehmer*innen bei der Wanderführerin Ursula Butscher für die schöne Wanderung.


 
Rund um Kranichstein, Sep 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Reich an Wald und Wasser, rund um Kranichstein

Am Sonntag, dem 15. September 2024, trafen sich 23 Pädscherstrampler bei fürs Wandern angenehmen Temperaturen am Steinbrücker Teich beim Oberwaldhaus Darmstadt, um eine ca. 14 km lange Rundwanderung anzutreten.

Vom Steinbrücker Teich aus ging es durch dichtes Waldgebiet in Richtung Scheftheimer Wiesen wo teilweise noch urwaldähnliche Feuchtgebiete zu entdecken waren.

Schließlich wurde die Grube Prinz von Hessen erreicht und an deren Ufer eine Brotzeitpause abgehalten. Durch den nur leicht bewölkten Himmel brach sich die Sonne ihre Bahn und ließ das gegenüberliegende Ufer in den schönsten Farben erstrahlen.

Auf dem Weg zum Kranichsteiner Jagdschloss konnte noch eine jungsteinzeitliche Menhiranlage besichtigt werden. Dabei stellte sich die Frage, ob möglicherweise Obelix die Steine dort abgelegt hatte?

Über den Backhausteich beim Jagdschloss Kranichstein konnte der Ausgangspunkt am Oberwaldhaus wieder erreicht werden.

Schlusseinkehr erfolgte im Restaurant „Charlottenhof“ bei Messel, wo bei gutem Essen und Getränken dem Wanderführer Hartwig Fleissner und seiner Co-Wanderführerin Gisela Müller für die schöne Wanderung von den Teilnehmern gedankt wurde.

 
Radtour August 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Per Rad durch die rheinhessischen Weinberge

Einmal im Jahr werden die Pädscherstrampler zu Pädschers-Stramplern und holen ihre Drahtesel aus dem Keller. Besser gesagt ihre E-Bikes, denn die zusätzliche Kraft des Motors war auf dieser Tour höchst willkommen.

Am Sonntagmorgen, 18. August, 11:00 Uhr war Sammeln zur Abfahrt an der Dornheimer Sporthalle. Achtzehn Radelfreunde ließen sich von dunklen Wolken und Nieselregen nicht irremachen und fuhren, unter der Leitung von Alfred Lutz, an den Kornsand, um dort zwei weitere Mitfahrer aufzunehmen und mit der Fähre nach Rheinhessen überzusetzen. War der Weg zunächst eben, stieg er doch Richtung Nackenheim schon etwas an. Eine Verschnaufpause am Zuckmayer-Haus kam da gerade Recht.

Doch es ging noch weiter hinauf, bis mit dem Brudersberg und seiner "Schönsten Weinsicht" auf 174 m Höhe quasi der Gipfel der Tour erreicht war. Herrliche Weitblicke bis zum Taunus, nach Frankfurt oder ins hessische Ried gab's zur Belohnung. Gefolgt von einer rasanten Abfahrt, die für grinsende Gesichter sorgte.

Ein zünftiger Einkehrschwung bei Staiger's in Nierstein, verbunden mit dem Dank der Gruppe an Alfred Lutz, sorgte für zufriedene Mienen und "volle Akkus". Dann nur noch zurück über die Fähre, nach Hessenaue und Wallerstädten und weiter nach Hause, und der Tag hatte sich für alle, die sich entschieden hatten, dem Wetter zu trotzen, gelohnt.

PS: Zu erwähnen wäre noch, dass allein Alfred Lutz auf zusätzliche Motor-Kraft verzichtete. Starke Leistung! Tourlänge ca. 42 km ab/bis Dornheim.

 
Eppstein/Taunus Juli 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderung in der „Nassauischen Schweiz“

Am Sonntag, dem 21. Juli 2024, trafen sich 21 Pädscherstrampler am Bahnhof in Eppstein im Taunus um von dort die „Nassauische Schweiz“ zu erwandern.

Bei warmem Wetter ging es auf schattigen Waldwegen nach oben in Richtung Lorsbach.

Zwischenzeitlich konnte der sogenannte Pionier- oder Blechtempel erreicht werden. Ein 1898 von den Pionieren aus Mainz-Kastell erbauter Aussichtsturm, der heute immer noch stabil steht und einen schönen Ausblick ins Tal auf Lorsbach erlaubt.

Nach dem Ausblick ins Tal ging es weiter bergan bis sich der Wald lichtete und den Blick auf die Mainmetropole Frankfurt freigab. Die leicht im Dunst liegende Skyline ist immer wieder einen Blick wert.

Die stärkende Mittagspause wurde am Bahai Tempel bei Langenhain gehalten.

Natürlich wurde nach der Pause der für alle Religionen offenstehende Tempel in seiner schlichten Innenausstattung und der imposanten Außendarstellung von den Pädscherstramplern begutachtet.

Auf dem Rückweg nach Eppstein konnte noch ein kleiner Aussichtsturm bestiegen werden, bevor die durstige Truppe in Eppstein in der Gaststätte „Pflasterschisser“ einkehrte.

Während des Wartens auf die Getränke bedankten sich die Pädscherstrampler beim Wanderführer Hartwig Fleissner und seiner Co-Wanderführerin Gisela Müller für die schöne 13 km lange Wanderung.


 
Deidesheim/Pfälzer Wald Juni 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung zum Eckkopf

Endlich trocken und ein wenig Sonnenschein. Diese Wettervoraussetzungen waren ideal für die Wanderung der Pädscherstrampler im Pfälzer Wald. Etwas oberhalb der Gemeinde Forst an der Weinstraße war der Startpunkt für die 19 Mitwanderer.

Zunächst noch am Waldrand entlang, etwas oberhalb der Weinberge, führte der Weg schon bald bergauf in den Wald zur Michaelskapelle. Von dort hatte man einen schönen Blick über die Rheinebene bis Mannheim und die Bergkette des Odenwalds.

Nach kurzer Stärkung ging es gleich weiter bergauf zu den „Heidenlöchern“. Hierbei handelt es sich um die Überreste einer Fliehburg aus dem neunten Jahrhundert, erbaut als Schutz vor den umherziehenden Normannen. Die umgebende Ringmauer ist noch gut erhalten. Die eingestürzten Häuser, die nur aus einem Raum bestanden, sind noch gut in den Bodenlöchern zu erkennen.

Es folgte der Anstieg zum Eckkopf. Zu den bisher schon bewältigten 150 Höhenmetern kamen noch einmal 150 dazu. Belohnt wurde die Gruppe auf dem Gipfel mit Musik und Getränken, wo auch zahlreiche Mountain-Biker ihre Pause machten. Und wer noch Kraft hatte, bestieg auch noch den hölzernen Aussichtsturm mit 100 Stufen und hatte oben eine phantastische Rundumsicht. Nach der stärkenden Pause ging es dann nur noch abwärts. Auf idyllischen Pfaden durch einen Birkenwald, an der grünen Bank vorbei, kamen die Wanderer schließlich zur Wachtenburg oberhalb von Wachenheim. Nochmals eine kurze Pause -auch hier gab es einen Turm zu besteigen- bevor es dann abwärts nach Wachenheim und weiter zu „Thomas Waldweinstube“ ging, wo die Schlusseinkehr stattfand.

Nach dem ersten kühlen Getränkeschluck dankten alle Monika und Günter Bommersheim für diese sehr schöne Tour durch den Pfälzer Wald.


 
Wanderfreizeit Ludwigswinkel Mai 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderfreizeit in Ludwigswinkel/Pfälzerwald


Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, trafen sich 25 Pädscherstrampler im Hotel „Rösselsquelle“ in Ludwigswinkel im Pfälzerwald, um mit dem Wanderführer Hartwig Fleissner, unterstützt durch Gisela Müller, die Hügel und Täler der Umgebung zu erkunden.

Nachdem sich die Pädscherstrampler in ihren Zimmern eingerichtet hatten, startete die erste kleine Tour, eher ein angenehmer Spaziergang, bei bedecktem Himmel zum Schöntalweiher. Dort konnten warme oder kalte Getränke zu sich genommen und die Aussicht auf den Weiher genossen werden.

Zurück im Hotel veranstaltete der Wirt ein Barbecue, das für alle Geschmäcker der Grillliebhaber etwas zu bieten hatte und den Tag für die gesättigten Pädscherstrampler gut ausklingen ließ.


Der zweite Tag startete unter dem Motto: "Weg zum Seerosenglück". Durch leicht hügeliges Gelände und an herrlich gelegenen Teichen und Weihern vorbei, die teilweise durch die Baumlücken wie verwunschene Seen wirkten, erreichte die Gruppe das Ziel - den Seerosenteich. Leider war die Zeit der Blüten noch nicht gekommen und nur die Phantasie konnte helfen, sich die Blütenpracht auf dem dichten Grün der Blätter vorzustellen.

Auf dem Rückweg wurde mit viel Interesse noch ein Kohlenmeiler begutachtet, der durch freiwillige Einwohner von Ludwigswinkel nach alter Köhlerart betrieben wurde.

Der schöne Tag klang am Abend, bei Buffet und angeregter Unterhaltung der Teilnehmer, aus.


Der Samstag startete bei strahlendem Sonnenschein und sollte in das Gebiet der Fünf Türme führen. Diese von der Natur geschaffenen Felsentürme erforderten eine Bewältigung von 740 Höhenmetern.

Als die Wanderer kurz vor dem geplanten Ziel den Anstieg erklommen, begann der Himmel sich zu verdunkeln und es setzte ein Dauerregen ein, als hätte Petrus seine Schleusen geöffnet. Trotz angepasster Kleidung und Schirme vor dem Schutz der Wassermassen, konnte nicht verhindert werden, dass doch einige Tropfen durch die Hosen drangen.

Aber auch diese „Regenzeit“ ließ die Wanderer nicht ihre gute Laune vermiesen. Nach dem „Schutt“ wurde fröhlich weitergewandert und die Felsentürme konnten erreicht und bestaunt werden.

Leider konnten nicht alle geplanten Wege aufgrund der Rutschgefahr begangen werden, aber das Ziel, die Fünf Türme, wurde erreicht.

Zurück im Hotel hatte Hartwig über den Wirt organisiert, dass bei Apfelstrudel mit Eis und Sahne, bei dem auch der Kaffee nicht fehlte, über den sintflutartigen Regen nochmals fröhlich gesprochen werden konnte.

Nachdem am Abend sich alle Teilnehmer auch wieder am abwechslungsreichen Buffet bedient hatten, bedankte sich der 1. Vorsitzende der Wanderabteilung, Kurt Penninger, ganz offiziell bei Hartwig und Gisela für die gut organisierte Wanderfreizeit. Durch regen Applaus der Anwesenden bestätigten sie die Dankesworte des Vorsitzenden. In geselliger Runde ging auch dieser letzte Abend im Hotel zu Ende.


Der Sonntag begann nach dem Auschecken aus dem Hotel. Selbstständig fuhren die einzelnen Fahrgemeinschaften nach Frankreich ins nahegelegene Lembach. Dort sollte ein großer Bunker, Four a Chaux, der Anfang der 1930er Jahre im Zusammenhang mit der Maginot-Linie erbaut worden war, besichtigt werden.

Die Pädscherstrampler wurden vor Ort von einem deutschsprechenden Franzosen in Empfang genommen und durch den nasskalten Bunker, Temperatur im Inneren lediglich 13 Grad, geführt. Es war beeindruckend, welche Kreativität der Mensch entwickelt, um sich vor Kriegen zu schützen und welchen Strapazen sich die Soldaten aussetzen mussten, die Maschinerie im Inneren aufrecht zu erhalten.

Nach der sehr interessanten Führung beendeten Hartwig und Gisela die Wanderfreizeit, die nach insgesamt 39 erwanderten Kilometern und der Besichtigung des Bunkers zu Ende gegangen war.


Wir freuen uns schon alle auf die kommende Wanderfreizeit im Jahr 2025.


 
Thementag Messel Mai 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Urpferde und mehr im Welterbe Grube Messel

Der diesjährige Thementag führte 29 Pädscherstrampler ins Welt-Naturerbe Grube Messel. Unter fachkundiger Leitung von Pascal, einem Paläontologen, startete die Führung durch das Eozän, der Morgenröte im Erdzeitalter.

Auf der Zufahrtsstraße für die in den 1980er-Jahren geplante, aber nicht vollendete Müllkippe drangen die Nachwuchsforscher immer tiefer in die Erdgeschichte ein. Anhand von folierten Tafeln und mithilfe exotischer Gewürze wurde veranschaulicht, welche Tiere hier in dieser, vor über 40 Millionen Jahren subtropischen, Umgebung lebten. Von Krokodilen, geflügelten Ameisen und Vorläufern von Eichhörnchen reichte die Palette bis zu den Urpferdchen, dem bekanntesten Aushängeschild der Grube Messel. Die Urpferdchen ähnelten äußerlich Tapiren. Sie waren etwa so groß wie ein Fuchs.

Im Verlauf des Rundgangs wurden Einlagerungen im Ölschiefer ebenso untersucht wie ein artesischer Brunnen am Grund der Grube. Das Besucherzentrum bot schließlich noch weitere präparierte Fossilien, um das Bild abzurunden und verleugnete dabei auch nicht seine Historie als Förderquelle von sog. Ölschiefer. Nach soviel geballtem Wissen über längst vergangene Zeiten wurde im benachbarten Charlottenhof (ehem. Schnecken-Schröder) ganz neuzeitliche Küche genossen. Einige Bilder geben Zeugnis von der Exkursion.

 
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