Wanderfreizeit Spessart Mai 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Wanderfreizeit im Spessart - Mache mer!

Das Waldhotel Heppe in Dammbach unweit Mespelbrunn ist unser Ausgangspunkt für die Wanderfreizeit im Spessart. Wer durch Darmstadt anreist, hat bloß 86 km vor sich; außen rum über A5 und A3 sind es über hundert, doch dafür geht's in einer guten Stunde.

So oder so sind alle gut angekommen und pünktlich vor Ort für die erste Wanderung: den Alten Schulweg. Unvorstellbar, welchen Weg die Kinder früher zur Schule gelaufen sind. Wir sind beeindruckt. Und genießen den Weg mit allen seinen "Randerscheinungen" wie Andachtsstelle, Lernstationen zur örtlichen Historie und über die hiesigen Baumarten und vielem mehr. Für eine "Einlauf-Tour" verlangen die ersten knapp 300 Höhenmeter auf einer Tourlänge von rund 10 Kilometern bereits die ersten Schweißtropfen. Die Kaffee- und vor allem Kuchenpause im Heppe füllt die Kalorien mehr als auf. Selten vorher so gigantische Tortenstücke gesehen! Auch die Abendverpflegung kann sich mengen- und geschmacksmäßig sehen lassen. Seniorenteller werden der Renner.

Am Freitag geht es zunächst per Fahrgemeinschaft nach Heimbuchenthal. Am Barfußpfad ist es Zeit für ein erstes Gruppenbild. Neunzehn Teilnehmer*innen plus Donna posieren bei morgens noch recht frischen Temperaturen. Der Weg windet sich hügelauf und-ab, bis mitten im Wald längs des Weges Grenzsteine uralte Gemarkungsgrenzen markieren. Besondere Beachtung findet der Dreimärkerstein. Mittags wird die Hohe Wart erreicht, ein Ausflugslokal, das von uns drinnen wie draußen genutzt wird. Auf dem Rückweg liegt dann noch das Schloss Mespelbrunn auf unserer Route, bei welchem wir als Zaungäste einen Blick auf das Gemäuer werfen. Sechzehn Kilometer später sind wir zur Kaffeepause mit leckerem, zweistöckigem Erdbeerboden wieder im Hotel zurück. Wer noch mag, geht schwimmen oder schwitzt in der Sauna vor sich hin. Nach dem Abendessen, an allen Tagen begleitet durch den allseits geschätzten Ober Lukas ("So mache mer's!") bleibt ein harter Kern noch zum Kartenspielen.

Die Samstags-Tour startet gleich mal mit einem ordentlichen Anstieg, der keinen kalt lässt. Danach geht es wieder weiter im gemäßigten Auf und Ab. Meistens durch den Wald, bis zur Mittagsrast der Oberschnorrhof erreicht ist. Nach der Mittagspause und einem weiteren Gruppenfoto verläuft der Weg über Magerrasen, und der Blick schweift weit über sattgrüne Hügel. Hier und da steht Ginster in voller Blüte. Auf Wald- und Forstwegen gelangen wir nachmittags direkt wieder ans Hotel. Wieder eine anspruchsvolle, aber machbare Tour von 15 Kilometern Länge und wie alle Touren bis hierhin bei angenehmem Wanderwetter. So geht denn auch hinsichtlich Hotelauswahl und Tourenplanung am Abend der Dank inklusive Präsentkorb an den Wanderführer Kurt Penninger.

Am Sonntag heißt es Abschied nehmen, zumindest vom Hotel. Denn es folgt noch eine Stadtführung in Obernburg. Der Regen, der gestern Abend einsetzt, setzt sich heute fort, so dass die Gruppe gut beschirmt den Geschichten zu den Gebäuden der kleinen Stadt am Main lauscht, bevor es wieder zurück nach Hause geht.

Zeitraum: Donnerstag, 22.05.2025 - Sonntag, 25.05.2025. Touren: in Summe 41 Kilometer.

 
Stettbacher Tal Mai 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung im Stettbacher Tal

Zur Wanderung im Stettbacher Tal trafen sich 26 Pädscherstrampler auf dem Parkplatz vom Hotel Brandhof. Gleich von Anfang an führte der Weg durch lichten Buchenwald in mehreren Wellen bergauf, bis der Aussichtspunkt kurz vor Ober-Beerbach erreicht war. Ein weiter Blick gen Westen ließ einige bekannte Orte erkennnen. Und auch nach Norden tat sich der Blick auf und es waren die Hochhäuser von Frankfurt zu erkennen. Der nur leicht bewölkte Himmel ließ häufiger die Sonne durch. Allerdings blies auch mal ein kräftiger kalter Wind hier im Odenwald.

Die Wandergruppe lief nun nach der „Schau-Pause“ weiter bergab bis zum Märchenteich, ein mitten im Wald gelegener kleiner idyllischer Teich. Von dort ging es dem Ober-Beerbacher Tal folgend Richtung Seeheim. Kurz vor Seeheim liegt die Schutzhütte im Wald. Dort war die Pause zur Stärkung geplant. Und anschließend verlief die Wanderung auf schmalem Pfad wieder bergauf. Allerdings der steile Aufstieg zur Ruine Tannenberg wurde ausgelassen und auf idyllischen Waldwegen kam die Gruppe am Schulungszentrum der Lufthansa vorbei.

Ein weiteres Highlight der Wanderung war dann die Klosterruine Heiligenberg mit der Zentlinde und dem goldenen Kreuz. Schließlich folgte der historische Laubengang, der direkt zum Schloss Heiligenberg führt. Nach kurzer Erkundung folgte dann der letzte Abschnitt, der nur noch abwärts zum Parkplatz und zum Restaurant Brandhof führte, wo die Schlusseinkehr war. Renate und Ilsa bekamen großes Lob für diese schöne, wenn auch etwas anstrengende Wandertour.

 
Planetenweg und Luther in Trebur Apr 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Frühlingswanderung rund um Trebur

Bei zunächst wolkenverhangenem Himmel trafen sich 27 Pädscherstrampler zur April-Wanderung am Rathaus in Trebur. Von dort ging es in nördlicher Richtung bis kurz vor den Kreisverkehr. Hier hat die Astronomie-Stiftung Trebur einen Planetenweg installiert, den es zu bestaunen galt. Alle Planeten unseres Sonnensystems sind auf Tafeln ausführlich beschrieben. Und diese Tafeln stehen im maßstabsgerechten Abstand zur Sonne, die sich in der Mitte des Kreisverkehrs befindet. So lief die Gruppe zunächst an Mars, Erde, Venus und Merkur vorbei zur Sonne hin, um dann auf der Gegenseite mit längeren Abständen (1,8 km) die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun zu bestaunen. Anschließend führte der Weg durch Feld und Flur rings um Trebur.

Inzwischen hatten sich die Wolken gelichtet und die Sonne kam hervor. Herrlich gelb blühende Rapsfelder wechselten sich mit sattgrünen Wiesen ab. Bei den Sitzkieseln von Nauheim wurde eine erste Rast gemacht unter uralten Eichen mit mächtigem Stammumfang. Eine weitere Pause gab es bei der wunderschön blühenden Hochstamm-Obstanlage von Nauheim. Hier kredenzten Hartwig und Gisela den altbekannten Apfelkorn. Der weitere Weg verlief dann auf dem Lutherweg, einem Pilgerpfad / Fernwanderweg, dem wir bis zur Laurentiuskirche in Trebur folgten. Es ist anzunehmen, dass die Kirche auf den Fundamenten der einst sehr bedeutenden Treburer Königspfalz errichtet wurde.

Von hier ging es noch ein kleines Stück am Schwarzbach entlang, bis die Gruppe wieder den Parkplatz am Rathaus erreichte. Und zwei Straßen weiter war dann die Gaststätte „Eigenheim“ erreicht, wo die Schlusseinkehr stattfand. Beim ersten kühlen Getränk dankten alle Hartwig Fleissner für die interessante und sehr schöne Wanderung rund um Trebur.


 
Mörlenbach März 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Bügeleisen-Runde von Mörlenbach

Am 16. März starteten 21 Pädscherstrampler vom Schulzentrum in Mörlenbach/Odw. aus zur sogenannten „Bügeleisenrunde“.

Wanderführer Kurt Penninger führte die Gruppe die anspruchsvolle Strecke bei sonnigem, aber kühlem Wetter aufwärts bis zu einem kleinen Waldsee. Dort wurde die erste Rast gleich genutzt, um die mitgebrachte Vesper zu verzehren.

Nach der Stärkung ging es weiter bergauf bis zum Gipfel des „Zigeunerkopf“, um weiter in Richtung Juhöhe zu gelangen.

Während der Wanderung konnten viele herrliche Ausblicke in die umliegenden Täler genossen werden.

Schließlich erreichte man die Stelle im Wald, die der Wanderung ihren Namen gab. Das „Bügeleisen“, eine Felsformation, die aufgrund ihrer querliegenden Lage an ein altes Bügeleisen erinnert.

Nach einem nochmaligen Anstieg bot eine Apfelbaumwiese in sonniger Lage den perfekten Platz zu einer willkommenen Rast.

Schließlich erreichte die Gruppe ihren Ausgangspunkt in Mörlenbach, um dort im Restaurant „Dionysos“ einzukehren und die Wanderung Revue passieren zu lassen.

Die Teilnehmer bedankten sich beim Wanderführer für die schöne Wanderung.


 
Wanderdünen bei MA-Rheinau Feb 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderdünen bei MA-Rheinau

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, trafen sich 23 Pädscherstrampler, um bei strahlend blauem Himmel die Wanderdünen und einen Teil des Dossenheimer Waldes bei Mannheim-Rheinau zu erwandern.

Wer bei Wanderungen bei Mannheim an Wanderungen durch Straßenschluchten oder Industriegebiete denkt, der wurde an diesem Tag eines besseren belehrt. Wanderführer Kurt Penninger führte die Pädscherstrampler auf der 15 km langen Rundtour durch ehemalige Wanderdünen, die, aufgrund von Bepflanzung bereits im Mittelalter, zu Heideflächen und mit Kiefern und Laubbäumen zu Wäldern geworden waren.

Nach etwa der Hälfte der Tour wurde eine ausgiebige Mittagsrast gehalten, da es danach galt, den höchsten natürlichen Punkt Mannheims zu erklimmen.

Der Gipfel befand sich in einer Höhe von 114 Metern über Null. Durch den Wanderführer wurde die Gruppe am Gipfelkreuz in das vorliegende Gipfelbuch eingetragen.

Danach ging es über sonnige Feld- und schattige Waldwege zurück zum Startpunkt Bahnhof Rheinau um von dort mit Pkw zur Gaststätte des Rot-Weiß-Rheinau zur Schlusseinkehr zu gelangen.

Bei guten griechischen Speisen wurde sich über die Wanderung ausgetauscht und dem Wanderführer für die schöne Wanderung gedankt.


 
Hegbachsee Jan 2025 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Entdeckungen am Hegbachsee

Zur ersten Wanderung im neuen Jahr hatten sich 32 Mitwanderer eingefunden. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz am südlichen Ende des Hegbachsees. Der morgendliche Nebel hatte sich verzogen und die Sonne schien vom klaren blauen Himmel. Von hier aus führte Alfred Fischer die Gruppe zunächst halb um den See und gab dann folgende Erläuterungen: entstanden ist der See als Baggersee, weil 1962 Kies und Sand für die Autobahn A67 gebraucht wurde. Bezeichnungen hat der See viele gehabt. Hegbachsee ist die Bezeichnung für den nördlichen zu Nauheim gehörenden Bereich, während der südliche zu Groß-Gerau gehörende Bereich Niederwaldsee heißt. Durch die Verunreinigung durch die Bachzuläufe ist der See heute nicht mehr als Badesee nutzbar.

Die Wanderung führte dann etwas abseits vom See zum Rodelberg und weiter zum Kiebertsee, der ebenfalls als Baggersee entstanden ist. Jetzt ging es in großem Bogen nach Nauheim zur Berzallee und weiter zum Schweinebrunnen. Hier gab es die heiße Überraschung. Berthold Kohlgardt wartete mit Glühwein und Keksen auf die Wanderer. Aufgewärmt und gestärkt folgte die Gruppe Alfred Fischer zu den Jahresbäumen. Hier wird jedes Jahr der „Baum des Jahres“ gepflanzt und mit einer Beschreibung erläutert. Gleichzeitig verläuft hier der Klangweg, der mit allerlei klangerzeugenden Installationen aufwartet.

Mit der untergehenden Sonne erreichte die Gruppe wieder den Parkplatz und fuhr nach Büttelborn zur Schlusseinkehr ins Restaurant „Split“. Hier fand dann auch die Mitgliederversammlung der Pädscherstrampler statt.

 
Abschluss 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Abschlusswanderung 2024

Am Samstag, dem 28. Dezember 2024, trafen sich 29 kälteresistente Wanderinnen und Wanderer in Leeheim an der Gaststätte „Rheintal“, um bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ihre Jahres-Abschlusswanderung zu starten.

Die Wanderung ging über unbefestigte Wege in weitem Bogen um den Riedsee herum. Leider konnte aufgrund des Nebels die flache Weite des Rieds nicht genossen werden. Allerdings hatten Nebel und Frost schön anzusehende Gespinste in dem am Wegesrand stehenden Gesträuch gebildet.

Zur kleinen Stärkung wurden während einer Rast Eierlikör und Ingwerbrand ausgeschenkt, die, zusammen mit gesponserten Süßigkeiten und Gebäck, gut bei den Teilnehmern*innen ankamen.

Nach ca. 7 km erreichte die Gruppe wieder ihren Ausgangspunkt und es konnte in die warme Stube des „Rheintal“ eingekehrt werden.

Dort, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, wurden die fleißigsten Wanderer des Jahres 2024 geehrt. Bei den Frauen holte Monika Rombach den ersten Platz, bei den Männern Hartwig Fleissner. Nach den Ehrungen konnte sich bei gutem Essen und Getränken in geselliger Runde unterhalten und Gedanken über das vergangene Jahr ausgetauscht werden.

Dem Wanderführer Kurt Penninger wurde für die heutige Wanderung und die Organisation des Nachmittags gedankt.

 
Schaafheim Nov 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung rund um Schaafheim

Dem windigen, kühlen Novemberwetter zum Trotz fanden sich 21 Pädscherstrampler, die den Weg rund um Schaafheim mitlaufen wollten.

Im Ort ist noch ein Blick auf einen kleinen Teil einer ehemaligen Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert möglich. Gleich hinter dem Ort verlief die Tour durch einen Hohlweg, auch Schiffsweg-Hohl genannt, ein flächenhaftes Naturdenkmal. Stetig ansteigend erreichten die Wanderer dann den Wartturm, ein Wehrturm, Zollstation und Grenzsicherungsanlage. Vom Mainzer Erzbischof 1492 erbaut, sicherte er den Übergang von Bayern ins Kurmainzer Gebiet. Der auch heute begehbare Turm eröffnet schöne Fernsichten.

Auf dem weiteren Weg vom Binselberg Richtung Buchertsgräben blies der Wandergruppe ein kräftiger kalter Wind entgegen. So war der Besuch des Hofladens bei der Straußenfarm eine gute Gelegenheit, sich mit einem Schluck Glühwein wieder aufzuwärmen. Zum anderen gab es vielfältige Artikel aus Straußeneiern und Straußenfedern zu bestaunen. Von hier führte der Weg wieder abwärts. Was bei klarer Sicht eindeutig zu sehen ist, war jetzt nur schemenhaft zu erkennen: die Frankfurter Skyline.

Nach kurzem Kontakt mit dem östlichen Stadtrand von Schaafheim verlief der Wanderweg weiter, am Schwimmbad und Spielplatz vorbei, in den Wald. In diesem Waldstück gibt es den Wichtelweg, der eigens für Kinder angelegt wurde. An Baumstämmen und Baumstümpfen sind kleine Häuschen angebracht mit Türchen, die sich öffnen lassen. Schließlich führte der Weg wieder nach Schaafheim, wo noch ein letztes Stück durch den Ort zu bewältigen war. Die Schlusseinkehr im indischen Restaurant wurde von allen Mitwanderern sehr begrüßt und abschließend auch sehr gelobt. Hier bedankten sich alle bei Ulla Groß für die schöne abwechslungsreiche Tour, von der es hier auch Bilder gibt.

 
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