Wo der Odenwald am schönsten ist Juni 22 |
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Geschrieben von: Kurt Penninger
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Wo der Odenwald sich von seiner schönsten Seite zeigt
Am Sonntag, dem 26. Juni 2022 trafen sich 21 Pädscherstrampler zur Rundwanderung um Groß-Bieberau.
Bei warmem Wetter ging es zunächst bergauf zum Haslochberg, dessen Namen an eine Frau mit ihrem Sohn Hasloch erinnert, die dort gehaust haben soll. Zur Linken konnten die Wanderer in weiter Ferne die Feste Otzberg liegen sehen. Die war jedoch am heutigen Tag nicht Ziel der Wanderung. Stattdessen ging es über Höhen und Täler zum Schloss Lichtenberg.
Nach zwei Rasten, der Wärme geschuldet, erreichte die Gruppe das Schloss und genoss die Aussicht auf die herrliche Landschaft des Fischbachtals.
Auf dem Abstieg vom Schloss kamen die Wanderer am Eselsbrunnen vorbei, dessen Wasser mit Behältern, bis 1860, auf dem Rücken von Eseln für die umgebenden Dörfer transportiert worden war.
Nachdem der Weg noch an drei ehemaligen Mühlen vorbeiführte, ging es auf dem Promenadenweg wieder nach Groß-Bieberau zurück.
Die Wanderer waren sich darüber einig, dass die ca. 12 km lange Strecke eine gelungene Wanderung über die Höhen und Tiefen des Fischbachtals war und bedankten sich bei der Schlusseinkehr in der Gaststätte „ Zum Brunnenwirt“ in Niedernhausen beim Wanderführer Alfred Fischer. Hier sind Bilder vom schönen Odenwald |
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Kleine Kräuterkunde Juni 22 |
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Geschrieben von: Kurt Penninger
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Kleine Kräuterkunde
Am Samstag, 11. Juni 2022, trafen sich 10 interessierte Pädscherstrampler auf dem Parkplatz der Riedhalle in Dornheim, um von dort einen kleinen Rundgang in Richtung Schwarzen Berg zu starten.
Als Fachexpertin war Uta Grammes, Heilpraktikerin und Kräuterkundlerin, hierzu eingeladen, die den interessierten Teilnehmer*innen Wissenswertes über die am Wegesrand wachsenden Kräuter erzählen konnte. Bei so mancher Pflanze hatte sie auch Geschichten darüber parat, wie diese zu ihren volkstümlichen Namen, meist im Mittelalter, gekommen waren.
Nach dem kurzweiligen zweistündigen Rundgang bedankte sich der 1. Vorsitzende, Kurt Penninger, im Namen aller bei Frau Grammes für den interessanten Spaziergang und es wurde vereinbart, bei Bedarf wieder einmal einen solchen Spaziergang durchzuführen. |
Dunkle Vergangenheit, heitere Landschaft Mai 22 |
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Geschrieben von: Kurt Penninger
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Dunkle Vergangenheit und heiteres LandschaftsbildAm Sonntag, 22. Mai startete bei herrlichem Wanderwetter für die 17 Pädscherstrampler die Tour in Hemsbach im Odenwald. Vom Rothschildschloss ging es, vorbei an der ehemaligen Synagoge, in die Weinberge.
Nach starkem Anstieg wurden die Wanderer durch herrliche Ausblicke auf Hemsbach und Laudenbach belohnt.
Nach dem Blütenweg ging es auf den Kreuzweg bis zum Kreuzberg, wo an der dort angelegten Wallfahrtsstätte eine kleine Rast eingelegt wurde. Interessierte Wanderfreunde betrachteten die dort angebrachten Bilder über den Kreuzweg von Jesus Christus und den kleinen, im Freien errichteten Altar.
Nach der Rast ging es zum Steinernen Gaul, einem Felsenfindling, der, mit viel Phantasie, einem liegenden Pferd gleichen soll.
Nach kurzer Betrachtung ging es nun durch schattigen Wald und sonnige Wiesen zum Waldnerturm, auf dessen Dach sich ein toller Ausblick auf das Tal und dem im „Teufelsloch“ liegenden Schafhof bot.
Bevor die Gruppe wieder nach Hemsbach zurückkehrte, kam sie noch an einem alten jüdischen Friedhof vorbei, der daran erinnern soll, dass es rund um Hemsbach viele jüdische Familien gegeben hat.
Voll des Lobes über die schöne Wanderung wurde bei der Schlusseinkehr in der Gaststätte „Zehntscheuer“ dem Wanderführer Hartwig Fleissner gedankt. Bilder von der Tour sind hier verlinkt. |
Keltenwegrunde Taunus April 22 |
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Geschrieben von: Ulla Groß
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Zu Besuch bei den KeltenDie Keltenwegrunde im Taunus umfasst ein Gebiet, in dem vor über 2000 Jahren eine große keltische Siedlung stand. Die erste Großstadt im Rhein-Main-Gebiet. Mit 20 Wanderern starteten die Pädscherstrampler ihre April-Wanderung am Tourist-Infocenter Hohemark. Der Keltenrundweg, der dort beginnt, ist mit informativen Schautafeln gut beschrieben. Entlang des Weges, der zunächst schön bergauf führt, sind kleine Infotafeln, die Fragen zum damaligen Leben beantworten. Erklärt wird z.B. wie wohnten die Kelten, welche Kleidung hatten sie, wie schliefen sie, welchen Schmuck trugen sie usw. Diese Informationen machten den Aufstieg sehr kurzweilig. Belohnt wurde der Anstieg zum Kolbenberg mit schönen Aussichten auf Kronberg und Falkenstein. Der weitere Verlauf war nun nicht mehr so anspruchsvoll, nur leider war dann der versprochene Blick auf die Frankfurter Skyline etwas durch Dunst getrübt und nur zu erahnen. Der letzte Sturm hatte auch seine Spuren hinterlassen, es lagen noch einige Bäume quer über dem Wanderweg, sodass auch noch ein paar Kletterübungen vonnöten waren. Die Pädscherstrampler meisterten alle Hindernisse und dankten schließlich bei der Schlusseinkehr Kurt Penninger für die schöne, sehr interessante und mit vielen Informationen geschmückte Keltenwegrunde, zu der es hier auch Bilder gibt!
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Zwingenberg und Alsbacher Schloss Mrz22 |
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Geschrieben von: Carsten Löschner
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Frühling an der BergstraßePünktlich zum Frühlingsanfang die Baumblüte an der Bergstraße erleben, und das bei schönem Wanderwetter - dieser Versuchung konnten 18 Pädscherstrampler (Wanderinnen und Wanderer der SG Dornheim) nicht widerstehen. Von Zwingenberg aus ging es zunächst durch die Altstadt hinauf zur Bergkirche. Hier bot sich bereits ein netter Blick auf die Dächer der Stadt. Auf dem Nibelungensteig ging es für die Gruppe unter der Leitung von Carsten Löschner immer weiter hinauf, am alten Steinbruch vorbei bis zur Luciberghütte, wo eine erste Rast eingelegt wurde. Da die Fernsicht durch Dunst getrübt und der Wind dort zudem stark aus Südwest blies, fiel die Pause kürzer aus als geplant. Auf dem Commoder Weg ging es im Wald zunächst noch weiter bergan, bevor schließlich der Weg im weiten Bogen weiter zum Alsbacher Schloss führte. Nach kurzem Aufenthalt folgte der Rückweg dann streckenweise dem Weinlagenweg, der mit herrlich blühenden Mandelbäumen und Forsythien aufwartete, nach Zwingenberg. Im "Via Appia" in der Altstadt wurde dann der Schlusspunkt gesetzt. Bilder davon gibt es hier. |
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